Wie man Leute zu Google Plus einladen kann

Update 08.09.2011:
Für eine Einladung zu Google Plus einfach hier klicken!

Ursprünglicher Post:

Einladungen zu Google+ sind dieser Tage heiß begehrt und dies aus gutem Grund, denn für eine Beta ist das Ganze schon ziemlich gut. Es hat das Potential, „der facebook-Killer“ zu werden.

Wer schon zu den glücklichen Betatestern gehört, kann derzeit offenbar über folgenden Trick beliebig Leute einladen:

1. Neuen Circle anlegen z.B. mit dem Namen „Einladungen“

2. Beliebige Mail-Adressen zu dem Circle hinzufügen

3. Neue Statusmeldung schreiben und diese an den Circle „Einladungen“ richten

Google Plus merkt dann an, dass einige im Verteiler Google Plus noch nicht nutzen und schickt eine Einladung.

Viel Spaß beim Einladen!

PS: Es gibt noch eine weitere Methode, indem man beim Statusposten in das Adressatenfeld einfach die Mail-Adresse des Einzuladenden setzt.

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Update:

Im Augenblick ist keine Einladung mehr möglich!

Update 2:

Stand Freitag, 1. Juli 14 Uhr – derzeit gehen Einladungen wieder.

Update 3 – 1. Juli 22.44 Uhr:

Den Tag über hat das Einladen offenbar wieder funktioniert.

Warum sehe ich Deine facebook-Pinnwand nicht?

Um es vorwegzunehmen: Es ist nicht als Akt der Unhöflichkeit gemeint!

Durch meine politische Tätigkeit und das ein oder andere öffentliche Auftreten bekomme ich regelmäßig Freundschaftsanfragen von Menschen, die ich „im eigentlichen Sinne“ nicht kenne. Das freut mich einerseits, bereitet mir aber auch immer das Problem, wie ich damit umgehen soll.

Im Gegensatz zu Twitter, wo ich willentlich öffentlich kommuniziere, behalte ich mir bei facebook vor, in einer – zumindest begrenzt öffentlichen Sphäre – zu agieren.

Mir ist bewusst, dass ich sehr fein steuern könnte, wer was lesen kann. Ich habe jedoch schlichtweg nicht die Zeit, mir bei jeder Statusmeldung Gedanken zu machen, welchen Nutzerkreis ich damit vielleicht nicht adressieren möchte.

Auch wenn ich auf facebook sicherlich nichts schreibe, wofür ich mich verstecken müsste, möchte ich dort keine vollkommen undefinierte Öffentlichkeit ansprechen. Ich nehme deshalb grundsätzlich nur Freundschaftsanfragen von Leuten an, die ich wenigstens irgenwie zuordnen kann – mit denen ich wenigstens mal irgendwo ein Wort gewechselt habe, wenn auch nur online.

Meine Pinnwand öffne ich i.d.R. nur für Menschen, mit denen ich auch im realen Leben zu tun habe, oder online bereits seit längerer Zeit interagiere. Ich bitte das nicht als unhöflich zu betrachten. Um mal einen Vergleich zu ziehen: Man würde ja auch nicht jedem Passanten, der am Fenster vorbei läuft, das Fenster weit öffnen, damit er mal ungestört in die Wohnung schauen kann.

Keiner ist unfehlbar: Sicherlich habe ich schon Leute aus Versehen in eine falsche Liste eingeordnet, oder eine Freundschaftsanfrage zu Unrecht abgelehnt, was ich bedauere, aber nicht absolut ausschließen kann.

Politikerlimousinen: Die jährliche Volksverdummung der Deutschen Umwelthilfe

Anfang der Woche war es wieder so weit. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat ihre jährlich wiederkehrende Pressemitteilung zum CO2-Ausstoß der Limousinen deutscher Spitzenpolitiker herausgegeben.

Ich ärgere mich jedes mal darüber, weil hier unter Auslassung wichtiger Fakten Zerrbilder gestellt werden, ja sogar Volksverdummung betrieben wird. Unterschwellig wird immer das Bild gestellt, Minister würden sich ungerechtfertigt „bespaßen“ indem sie besonders große Fahrzeuge führen und würden gewollt die Umwelt dadurch belasten.